frühling - erwachen

Wachstum - Energie - geschmeidigkeit


Frühling steht für das Werden sowie für Kreativität. Überall entsteht neues Leben. Yoga-Flows wecken Impulse, neue Erfahrungen zu sammeln, machen Lebendigkeit erfahrbar und zeigen Wege, Wachstum als Chance zu begreifen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1 Wirbelsäule entlasten und mobilisieren

 - die lebendige Lebensachse

 

Die Wirbelsäule ist die innere Achse des Körpers und schützt das Rückenmark, welches Informationen an Muskeln und Organe weiterleitet. Gefühle manifestieren sich im Rücken und auf der spirituellen Ebene bildet die Wirbelsäule den wichtigsten Energiekanal (Shushumna).

 

Die natürliche Grundausrichtung der Wirbelsäule wird durch vier harmonische Schwingungen bewirkt. Lenden- und Halswirbelsäule schwingen nach innen (Lordose), Brustwirbelsäule und Kreuzbein nach aussen (Kyphose). Bewusstes Stabilisieren und fliessende, segmentale Bewegungen in alle möglichen Richtungen harmonisieren den Energiefluss.

 

Hier geht es zu den Übungen zum Thema Wirbelsäule entlasten und mobilisieren - die lebendige Lebensachse. Viel Spass!

 


2 das spiel mit den armen

- die Kraft zum Handeln entwickeln

 

Die Schultern und die Arme stehen für die "Beziehung" nach aussen. Um der Welt mit offenen Armen zu begegnen, bedarf es frei beweglicher Arme, entspannter Schultern sowie einer Körperkompetenz, die eigenen Kräfte wohl zu dosieren.

 

Durch achtsame Ausrichtung im Stütz können Dysbalancen sehr effektiv gelöst werden. Das ungleiche Verhältnis von grossem Gelenkkopf des Oberarms und sehr kleiner Gelenkpfanne des Schultergürtels bedarf einer muskulären Führung. Einseitige Überforderung oder ständige Unterforderung des Schultergürtels hat Verspannungen und Bewegungseinschränkungen zur Folge.

 

Hier geht es zu den Übungen zum Thema Das Spiel mit den Armen - die Kraft zum Handeln entwickeln. Viel Spass!

 


3 die Haltung schulen

- die innere Aufrichtung

 

Jedes Asana ist ein achtsamer Prozess, um den Körper sinnvoll auszurichten, wachsam zu erforschen und so die stabilste und angenehmste Haltung zu finden. Der Yoga-Weg des sorgsamen Tuns und konsequenten Übens ermöglicht Klarheit und Veränderung.

 

Aufrichtung bedeutet Muskelaktivität entgegen der Schwerkraft. Die ökonomischte Weise ist dabei eine sinnvolle axiale Ausrichtung der Knochen. Neben den funktionellen Aspekten ist der Schlüssel zur stressfreien Aufrichtung die Verbindung zur inneren Weisheit. Das Leben ist dem ständigen Wandel unterworfen, das Bewusstsein für das innerste Selbst ermöglicht eine innere Aufrichtung.

 

Hier geht es zu den Übungen zum Thema Die Haltung schulen - die innere Aufrichtung. Viel Spass!

 


4 ins Gleichgewicht kommen

- verwurzelt und im Gleichgewicht

 

Gesunde Balance zwischen Aktivität und Ruhe sowie Handeln und Loslassen ist die Grundvoraussetzung für körperliches und emotionales Wohlbefinden. Wer sich im Gleichgewicht befindet, bekommt einen klaren Blick für das Wesentliche und handelt danach.

 

Balance verbessert sich durch eine regelmässige, konzentrierte Übungspraxis gleichermassen wie durch ein gelassenes Geschehenlassen, denn übertriebene Spannung und verbissener Ehrgeiz bringen uns eher ins Wanken. Damit sind zwei tiefgreifende Aspekte der Yoga-Philosophie: Abhyasa (Üben) und Vairagya (Loslassen) - erlebbar.

 

Hier geht es zu den Übungen zum Thema Ins Gleichgewicht kommen - verwurzelt und im Gleichgewicht. Viel Spass!

 


5 Anregung und energetisierung

- "Ehre sei der Sonne" - Surya Namaskar (Sonnengruss)

 

Die Sonne wird in vielen Kulturen als Lebensspenderin oder göttliches Wesen verehrt. Sie schenkt Pflanzen, Tieren und Menschen das essenzielle Licht und die Wärme. Eine mentale Verbindung bahnt den Weg zur inneren Sonne, zu Güte und Dankbarkeit.

 

Dem Sonnengruss wird vor allem eine harmonisierende Wirkung zugeschrieben. Denn die fliessende Kombination aus Asanas im Stand und am Boden und das kontinuierliche Beugen und Strecken der Wirbelsäule, das Verschliessen und Weiten des Körpers sind so ausgewogen, dass es den Sattva-Zustand - das innere Gleichgewicht, die Besonnenheit - fördert.

 

Hier geht es zu den Übungen zum Thema Anregung und Energetisierung  - "Ehre sei der Sonne" - Surya Namaskar. Viel Spass!

 


Entspannungsübung "Frühling": yoga nidra

In einer entspannten Rückenlage (Shavasana) schliessen Sie beide Augen. Nehmen Sie einatmend die Fülle wahr und entspannen Sie ausatmend Gesicht, Kiefer und Nacken.

Mit der folgenden Ausatmung entspannen Sie Schultern, Arme und Hände. Nehmen Sie wahr, wie Rücken, Brustkorb und Becken zur Erde hin loslassen.

Fühlen Sie die Unterstützung der Erde, während der Körper weiter entspannt. Beobachten Sie den natürlichen Atem. Erlauben Sie den Augen, mit dem Blick ganz sanft nach innen gerichtet zu sein. Verweilen Sie im gegenwärtigen Moment und nehmen Sie den Raum zwischen den Gedanken wahr. Ein Gefühl von Weite ist spürbar.

 

Hinweis: Einfache Entspannungsübung; nicht ganz identisch mit dem klassischen Yoga Nidra.

 


 

  

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