sommer - erleben

freude - glück - aktivität


Der Sommer ist die Jahreszeit der gesteigerten Lebensfreude. Die Natur ist am Höhepunkt ihrer Entfaltung. Die Wärme der Sonne lädt zum Geniessen und Erleben ein. In den Yoga Flows werden Hitze, Kraft und das Pulsieren von Prana (Lebensenergie/-kraft) spürbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1 Das tor zur Freude öffnen

 - eine solide Basis entwickeln

 

Das wesentliche Ziel des Yoga ist die Integration aller Aspekte des Lebens - der körperlichen, emotionalen, physischen, spirituellen und umweltrelevanten. Aus Verbindung von Körper, Verstand und Geist entspringt bhoga, eine allumfassende Freude.

 

Die Stabilität des Körpers baut auf kraftvollen Oberschenkeln, beweglichen Hüftgelenken und einer sinnvollen, natürlichen Beckenausrichtung auf. Spezielle Kniehaltungen decken Fehlbelastung und mangelnde Hüftbeweglichkeit auf, fördern das Körpergefühl für die wichtige Funktion des Beckens und stärken die Oberschenkel. Sie sind ideale Vorbereitungen für stehende Asanas.

 

Hier geht es zu den Übungen zum Thema Das Tor zur Freude öffnen - eine solide Basis entwickeln. Viel Spass!

 


2 die dreieinheit

- ausgleichende Einheit

 

Die Zahl "Drei" spielt eine wichtige Rolle im Yoga. Sie symbolisiert die Grundeigenschaften von Gelassenheit, Aktivität und Entspannung. Jede dieser Eigenschaften ist einzeln zu betrachten, umzusetzen oder zu analysieren, um sie dann zu einer Einheit zu realisieren.

 

Kraftvolle stehende Asanas verbessern die Körperwahrnehmung im Raum. Mit einer behutsamen und exakten Ausrichtung von Wirbelsäule und Gelenken wird die Muskulatur ausgeglichen gekräftigt. Vor allem die tiefliegende, stabilisierende Muskulatur wird angesprochen. Aus dieser inneren Stärke resultiert eine Ausdehnung in alle Himmelsrichtungen.

 

Hier geht es zu den Übungen zum Thema Die Dreieinheit - ausgleichende Einheit. Viel Spass!

 


3 der tanz des kriegers

- die Potenziale wecken

 

Der tanzende Krieger bewegt sich zur Musik des Atems, er vermeidet Zwänge und Kampf. Seine erfolgreiche Strategie, Probleme zu meistern, sind Zentrierung, Präsenz und Klarheit. Die harmonischen Bewegungen im Fluss sind Ausdruck von Freude und Hingabe.

 

Das muskuläre Gleichgewicht der Beine wird in den Kriegerhaltungen gefordert und bei regelmässiger Praxis gekräftigt. Die asymmetrische Belastung der Beine stärkt in unterschiedlichen Anforderungen die Muskulatur und vertieft die Kompetenz für eine gesunde Ausrichtung, um alle Gelenke ökonomisch zu belasten.

 

Hier geht es zu den Übungen zum Thema Der Tanz des Kriegers - die Potenziale wecken. Viel Spass!

 


4 Lebendigkeit aufspüren

- den Körper befreien

 

Asanas und Flows können Verspannungen, Blockaden oder Aufgestautes aufdecken. Fliessender Atem, Achtsamkeit und gleitende Bewegungen sind ein wirksames Ventil, um neue Geschmeidigkeit zu kreieren und belastende Statik aufzugeben.

 

Blockaden und Steifheit können degenerativen Verschleiss und Dysbalancen zur Folge haben. Mangelnde Hüftbeweglichkeit gleicht der untere Rücken meist mit belastender Hypermobilität aus, Wirbelblockaden werden von benachbarten Segmenten kompensiert. Bewegungseffizienz entsteht, wenn alle Gelenkstrukturen ihre volle Bewegungskapazität ausschöpfen können.

 

Hier geht es zu den Übungen zum Thema Lebendigkeit aufspüren - den Körper befreien. Viel Spass!

 


5 das feuer der Lebensenergie

- das Feuer der Begeisterung

 

Tapas ist eine der Empfehlungen für ein angemessenes Verhalten, die der Weise Patanjali vorschlägt, um zum inneren Frieden zu gelangen. Tapas entspricht einem brennenden Enthusiasmus und einer angemessenen Disziplin.

 

Physiologische (körperliche) Unausgeglichenheit wird immer wieder verstärkt, weil in Bewegungsmustern häufig unbewusst kräftige Muskeln bevorzugt werden und schwächere vermehrt vernachlässigt. Asanas mechanisch einzunehmen würde diese Tendenzen verstärken. Ein achtsamer Prozess und ein stetiges Bemühen initiieren nach und nach ein Gleichgewicht im Körper.

 

Hier geht es zu den Übungen zum Thema Das Feuer der Lebensenergie  - das Feuer der Begeisterung. Viel Spass!

 


Entspannungsübung "sommer": yoga nidra

In einer entspannten Rückenlage (Shavasana) erlauben Sie Körper und Geist zu entspannen. Während Sie den Atem aus der Haltung des wertfreien Beobachters wahrnehmen, fühlen Sie mit jeder Einatmung, wie sich Energie ausdehnt. Mit jeder Ausatmung lassen Sie alle Anspannung und Hindernisse los. Visualisieren Sie ein strahlendes gelbes Licht in Ihrem Nabel. Während der Einatmung strahlt das Licht heller und heller. Es strahlt heller als die Sonne. Ausatmend verteilt sich das angenehme gelbe Licht im Körper. Einatmend beobachten Sie, wie das gelbe Licht dem Körper ausfüllt. Ausatmend umgibt das Licht den Körper wie eine Aura. Einatmend wird das gelbe Licht heller und dehnt sich im Raum aus. Ausatmend verblassen die Konturen des Körpers.

 

Was bleibt, ist ein reinigendes gelbes Licht. Alles, was bleibt, ist ein strahlendes gelbes Licht. Mehr und mehr geht das gelbe Licht über in ein leuchtendes weisses Licht. In diesem Licht werden Körper und Geist mit der Seele eins.

 

Hinweis: Einfache Entspannungsübung; nicht ganz identisch mit dem klassischen Yoga Nidra.

 


 

  

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